Am Samstag, 5. April, fand der jährliche internationale WW-Cup in Puderbach statt, bei dem sowohl die älteren als auch die jüngeren Turnierathletinnen der Eintracht an den Start gingen. Tina Dannenberg eröffnete den Wettkampftag in der Kategorie Kata Einzel Damen. Ihren ersten Kampf konnte sie mit einem eindeutigen Ergebnis von fünf zu null Flaggen für sich entscheiden und qualifizierte sich somit bereits für das Halbfinale. Dort traf Tina auf eine Bundeskaderathletin aus den Niederlanden, die es ihr schwer machte, den Kampf für sich zu entscheiden. Am Ende musste sich Tina geschlagen geben, durfte anschließend jedoch noch um Bronze kämpfen. Mit ihrer besten Kata des Tages überzeugte sie alle Kampfrichter und gewann erneut eindeutig den Kampf und somit ebenfalls ihre erst zweite Medaille auf diesem Wettkampf seit ihrem ersten Start im Jahr 2019.
Knappe Kämpfe bei den Jüngsten
In der Kategorie U12 gingen gleich fünf Karateka der Eintracht an den Start. In Pool 1 kämpften Greta Mey und Gurkeerat Singh um den Einzug ins Finale. Obwohl es für Greta erst das dritte Turnier überhaupt war, stellte sie sich selbstbewusst und mit einer guten Kata vor die Kampfrichter. Für eine weitere Runde reichte es jedoch trotzdem nicht. Gurkeerat zeigte sich in ihrem ersten Kampf von ihrer besten Seite und konnte drei der fünf Kampfrichter von sich überzeugen, was für die nächste Runde reichte. Im zweiten Kampf wagte Gurkeerat es, eine neue Kata auszuprobieren, was für den Sieg dieses Kampfes nicht ganz reichte.
Im zweiten Pool probierten sich Mia Häring, Amina Houness und Lotta Golbig im Duell um Gold. Genauso wie bei Greta war dieser Wettkampf für Mia ebenfalls erst der dritte überhaupt. In ihrer ersten Runde des Tages musste Mia sich gegen die spätere Pool- und Kategoriegewinnerin geschlagen geben. Doch ihr Wettkampf war noch nicht zu Ende. In der Trostrunde zeigte sie nochmal alles und konnte alle Flaggen für sich gewinnen. Im zweiten Trostrundenkampf ging es dann um den Einzug in das Bronze-Medal-Match. Diesen Kampf verlor Mia leider knapp, sicherte sich jedoch einen tollen siebten Platz. Bei Amina und Lotta reichte es nicht für die nächste Runde.
Starker fünfter Platz
In der Kategorie Kata Einzel U14 konnte Karolina Japuncic sich zunächst über ein Freilos freuen, das sie ohne Kampf direkt in die zweite Runde brachte. Doch dort musste sie sich dann gegen eine starke Gegnerin aus Luxemburg geschlagen geben, die es hingegen ins Finale schaffte. Somit hatte Karolina noch immer eine Chance auf eine Platzierung. Den ersten Kampf gewann sie eindeutig, was sie direkt ins Bronze-Medal-Match brachte. Die Bronzemedaille verpasste Karolina nur knapp und musste sich mit Platz fünf zufrieden geben. In der gleichen Kategorie kämpfte auch Elena Romic um die Goldmedaille. In ihrem ersten Kampf stand sie der amtierenden Deutschen Meisterin gegenüber, die ihrem Titel gerecht wurde. Da Elenas Gegnerin es nicht in das Finale geschafft hatte, war für sie letztendlich keine Platzierung mehr möglich.